Essen und messen

Vertrauen ist gut, Kontrolle ist besser. Ein einfacher Test gibt Auskunft über Mängelzustände bei wichtigen Nährstoffen.


Text: Mag. Andreas Gruber, Pharmazeut und Produktentwickler

Der Bedarf an Vitaminen und essenziellen Nährstoffen ist durch eine ausgewogene Ernährung eigentlich abgedeckt. Die Beobachtung in meiner täglichen Praxis hält dem nicht ganz stand. Die Krux liegt im „eigentlich“. Viele Menschen haben Lebensumstände, die es nicht zulassen, permanent gesundes Essen zu managen. Blutanalysen im Zuge von Vorsorgeuntersuchungen zeigen hier Defizite. Eine von uns durchgeführte Studie, welche im Thieme Verlag veröffentlicht wurde, reiht sich lückenlos in die eindeutige Studienlage ein. Bei den üblichen Verdächtigen (Vitamin D3, Zink, B12, Folsäure, Eisen, Q10) zeigen sich nicht selten Mehrfachmängel. Die Gründe dafür sind unterschiedlich. Nachstehend ein kleines Spektrum der Probleme, die wir täglich beobachten, ohne Anspruch auf Vollständigkeit.

 

FOTO: Shutterstock / Jiri Miklo
Foto: Shutterstock / Jiri Miklo

Apfel ist nicht Apfel

Die Nährstoffdichte in Obst und Gemüse ist durch die extreme Ertragssteigerung pro m2 offensichtlich zurückgegangen. Beispielsweise sind die Böden extrem ausgelaugt, viele sind mittlerweile selenarm. Transport und Lagerung sind oftmals ein Problem und nicht jeder hat einen Garten.

Referenzbereiche

Die Experten sind sich auch darin einig, dass die Referenzbereiche zu groß gefasst sind. Zum Beispiel bei Ferritin – hier wird er mit 20 ng/ml bis 200 ng/ml angegeben, bei 40 ng/ml liegt aber bereits ein Mangel vor.

Ohne Sonne kein Vitamin D3

Eine ganz eigene Liga ist das Vitamin D3, das an 2000 enzymatischen Prozessen beteiligt ist. Wir nehmen nur 20 % unseres Bedarfs über die Nahrung auf, 80 % muss der Körper selbst erzeugen. Dazu braucht es ausgiebig Sonnenlicht, das im Winter fünf Monate lang nicht ausreicht. Auch in der warmen Jahreszeit nur dann eine relevante Wirkung auf die Vitamin D3 Produktion hat, wenn man ohne Lichtschutzfaktor der Sonne ausgesetzt ist. Mit der Bräune kommt das Vitamin D3.

Resorption

Ausreichende Nährstoffzufuhr ist nur ein Teil der Lösung. Viele Leute nehmen die Nährstoffe einfach schlechter auf.

Problemkind

Stress ist ein Nährstoffkiller. Unsere Arbeitstage sind lang und intensiv. Wenn man dann noch Sport macht, steigert das den Bedarf relevant, z.B. beim Magnesium um das Fünf- bis Siebenfache. Das „Problemkind“ schlechthin ist der ambitionierte Hobbysportler, der viel trainiert und voll im Job steht. Selbst mit einem guten Ernährungsmanagement geht sich dieser Lifestyle meist nicht aus, ohne in eine Mangelsituation zu kommen. Die Produktion des universalen Energielieferanten im Körper, des ATP, braucht bestimmte Nährstoffe. Liegt ein Mangel vor, ist der Leistungsabfall vorprogrammiert. Chronische Müdigkeit ist oft die Folge.

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