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Leben à la carte – die DNA

Das Medium ist die Botschaft

Für eine Prothese bin ich noch zu jung!“, sagt mein Arzt, erklärte mir der hinkende Tischler beim Einrichten meines Büros 1990. Den Tipp: „Versuchen Sie es mit Physiotherapie“, hat er verworfen. Eine Wartezeit von acht Wochen und 50 km Anreise zur Therapie in die nächste größere Stadt, haben ihn vom „Versuch“ abgehalten. Er hinkte geduldig weiter.

 

 

Dieses Beispiel gibt den damaligen Standard gut wieder, war aber das Auslaufmodell. Ein tiefgreifender Wandel im Gesundheitswesen stand bevor. Befeuert vom aufkommenden Wahlarztsystem kristallisierten sich drei Trends heraus:

Kundenorientierung – Die Diagnose stammte vom Hausarzt, basierend auf einem Röntgenbild. Der Anspruch war niedrig und Fordern beim Arzt keine Kategorie. Der Tischler urgierte keine Überweisung zum Facharzt und keine weitere bildgebende Diagnose mittels MRT (diese hatte einen sehr reduzierten Indikationskatalog und war speziellen Fällen vorbehalten). Eine second opinion wurde damals vom Arzt als persönlicher Angriff auf seine fachliche Integrität gesehen. Die Patienten forderten mehr und mehr ihre Rechte ein und bekamen Parteienstellung. Patient und Arzt auf Augenhöhe ist heute der Anspruch.

Spezialisierung – die dramatisch gestiegene Erwartungshaltung in Bezug auf das Behandlungsergebnis wird am augenscheinlichsten bei der Prothetik. War früher schmerzfrei schlafen und Spazierengehen, das erklärte Ziel, so ist es heute die möglichst uneingeschränkte Sportfähigkeit. Die logische Antwort darauf war die Spezialisierung. Der Generalist wird zum Auslaufmodell. Befeuert durch die minimalinvasive Chirurgie löste der Schulter-, Hüft-. Knie-, Fußspezialist den Allrounder ab.

Serviceorientierung – eine Wartezeit von acht Wochen erduldet (patience = Geduld) heute kaum jemand. Der Patient bezahlt für die Behandlung, wird zum Kunden, fordert dafür aber zu Recht Service und Dienstleistung statt Sozialleistung. Das gerade aufkeimende Wahlarztsystem bot den idealen Nährboden für eine Neuorientierung in der Privatmedizin. Mittendrin statt nur dabei: Das Institut für Sporttherapie als eine der ersten Wahlarzteinrichtungen in Oberösterreich. Wir fanden den neuen Esprit großartig, waren aber als early adopter mit unseren Ideen ziemlich allein auf weiter Flur. Ein Medium musste her, um die neue Philosophie zu kommunizieren. Wir schufen mit dem „SPIRIT“, unserer Kundezeitschrift (Erstauflage 1.500 Stück), ein Forum, um die Welt der Privatmedizin abzubilden. Unser Magazin ist Zeitzeuge und Motor des medizinischen Fortschritts und elementarer Veränderungen im Gesundheitswesen. Der Titel „ging mit der Zeit“ und wurde 2014 zu „Leben à la carte“. Heute versenden wir 50.000 persönlich adressierte Hefte und sind damit das größte und bedeutendste Magazin in der Privatmedizin.

 

Leitmedium statt Light Medium

Fachinformation auf dem letzten Stand der Wissenschaft, laienhaft aufbereitet, ist seit 30 Jahren unser Anspruch und hat uns 1997 den Österreichischen Zeitschriftenpreis eingebracht. Unsere Blattlinie, getragen von der Botschaft – Lebe Dein Leben als Pilot und nicht als Passagier. Erneuere täglich Deine Gesundheit in Eigenverantwortung und achte dabei auf Qualität – trifft genau den Mindset unserer Lesercommunity. Die medizinische Landschaft hat sich in drei Jahrzehnten dramatisch verändert. 1990 war das Institut für Sporttherapie Pionier. Wahlärzte waren exotische Einrichtungen in sehr überschaubarer Zahl. Dreißig Jahre später sind mehr als 60 Prozent der österreichischen Fachärzte als Wahlarzt tätig. Unsere Kernbotschaft hat sich transformiert. Lautete sie früher: „Medizin darf etwas kosten“, so ist nun der Duktus von Leben à la carte: „Als Privatpatient darf man einen Mehrwert an Behandlungsqualität und Service erwarten“ – Medizin à la carte.

Meine erste Assoziation zum Leben à la carte: Immer mit Arbeit verbunden und immer knapp an der Deadline. Am Ende überwiegt seit Jahren die Freude, wieder eine neue Ausgabe in der Hand zu halten, bei der man die Leidenschaft merkt, die alle Beteiligten hineinlegen. AO Univ. Prof. Dr. Christian Fink

Wir arbeiten für ein großes Ziel, dafür, dass die Menschen in unserem Land gesund und gut leben können. Heute – und bis ins hohe Alter. Dafür braucht es das Zusammenspiel vieler Faktoren, etwa das Wissen was gesund macht oder wie und wo man die beste Hilfe bei Beschwerden bekommt. Ich gratuliere „Leben à la carte“ zum 30-Jahr-Jubiläum und zu ihrer Arbeit für das Gesundheitsbewusstsein der Menschen im Land. Mag. Christine Haberlander, LH-Stellvertreterin von Oberösterreich

 

Ich gratuliere herzlich zum 30er und verneige mich vor der Ausdauer und dem Einsatz über die Jahre! Alles Gute wünscht euer „Witz­z­­eichner“ Peng

Das A’la Carte-Magazin verbindet seit 30 Jahren medizinische Information mit nützlichen Tipps für zuhause. Es ist damit ein „Wohlfühl-Magazin“ im wahrsten Sinne des Wortes. Ich wünsche weiterhin viel Erfolg und alles Gute zum 30er. Generaldirektor DDr. Werner Steinecker, Energie AG Oberösterreich

„30 Jahre Leben à la carte: eine ausgewachsene Größe“ Prof. Dr. Sepp Braun

Ich bin dankbar, dass Leben à la carte uns Ärzten die Möglichkeit bietet, medizinische Themen interessant aufbereitet und lesbar für jeden an den Mann und die Frau zu bringen. Priv. Doz. Dr. Christian Hoser

30 Jahre konstante Präsenz in der Medienlandschaft ist an sich schon besonders. 30 Jahre Lifestyle und Spitzenmedizin für Patienten ist ein­zigartig!“. Dr. Florian Dirisamer

Mit Leben à la carte verbindet uns eine langjährige Partnerschaft, denn Investitionen in die Gesundheit sind nachhaltig und jedenfalls sinnvoll. Wir schätzen die hohe Professionalität und das wertschätzende Miteinander. Mag. Stefanie Christina Huber, Vorstandsvorsitzende Sparkasse OÖ

Ich gratuliere zum 30. Jubiläum. Das Magazin ist jung geblieben – stets mit aktuellen, interessanten, sportlich-medizinischen Schwerpunkten und praktischen Tipps. Immer ein Gewinn im Briefkasten. Mag. Clemens Thaler, Leitung Online / digitale Medien, Oberösterreichische Nachrichten

30 Jahre gelesen – ein großes Kompliment! DDr. Elisabeth Abermann Ein Geburtstag zum Feiern. Die Pubertät schon ausgestanden und die Midlifecrisis noch in weiter Ferne. Happy Birthday! Dr. Peter Gföller

Herzlichen Glüchwunsch dem Team von Leben à la carte zum 30er! Tolle Mischung aus allgemein verständlicher Fachinformation und aktuellen Geschichten rund um Leben und Gesundheit. Dr. Christian Patsch

„Wissenschaftlich ohne theoretisch zu sein, vielfältig ohne orientierungslos zu sein, lokal ohne kleinkariert zu sein, das Ganze garniert mit einem Schuss Humor und Lebensfreude des Herausgebers – ich gratuliere herzlich!“ Mag. Roland Huemer, CEO Richter Pharma AG

Sein Tun in einem Medium wie dem ‚Leben à la carte‘ präsentieren zu können ist ein großes Privileg. Mag. Doris Auer

„Ein Holzknecht braucht Kraft und Ausdauer, die hol ich mir schon seit 30 Jahren in der Sporttherapie und beim Lesen von Leben à la carte!“ Mag. Florian Fritsch, Aufsichtsratsvorsitzender Richter Pharma AG

30 Jahre à la carte! Die Zeit scheint wie im Flug vergangen zu sein. Ich freue mich jedes Mal wieder auf das aktuelle Magazin der Sporttherapie – für mich eine informative Bereicherung die ich sehr schätze. Gratulation an Sepp Wiesauer und sein Team. Max Stöger, Redakteur Kronen Zeitung

Die Privatklinik Hochrum gratuliert zu 30 Jahren Leben à la carte. Gratulation zur Ausdauer, zur Kreativität und zum Inhalt. Ein außergewöhnliche informatives aber auch „pointiertes“ Medium von außergewöhnlichen Menschen gemacht – das im Laufe der Jahre zur Pflichtlektüre für mich wurde. Mag. Martin Witting, Verwaltungsdirektor Privatklinik Hochrum

30 Jahre Informationen rund um Bewegung und Sport am neuesten Stand der Wissenschaft, von den führenden Experten berichtet und verständlich dargestellt. Leben á la carte macht Freude auf Leben und Medizin. Als langjähriger Partner gratulieren wir ganz herzlich und freuen und schon auf die kommenden 30 Jahre. Dr. Christopher Mayr, Business Unit Manager OTC, Kwizda Pharma GmbH

 

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