Ohne Magnesium läuft nichts!
Sinnvolles Training und eine gezielte Ernährung sind die Grundlagen für eine optimale körperliche Leistungsfähigkeit.
Sowohl im Leistungs- als auch im Breitensport ist die normale Ernährung nicht immer ausreichend, um den erhöhten Bedarf an essentiellen Nährstoffen wie Vitaminen und Mineralstoffen zu decken. Dem Mineralstoff Magnesium kommt in der Ernährung des Sportlers eine gewichtige Bedeutung zu. Magnesium erfüllt viele Funktionen in Stoffwechselprozessen, die vor allem bei körperlicher Leistung von größter Wichtigkeit sind. Eine Unterversorgung führt unweigerlich zu Leistungseinbußen und vielen anderen Mangelsymptomen.
Funktionen des Magnesiums im Organismus
Die durch den Abbau der Hauptnährstoffe (Kohlenhydrate, Fett, Eiweiß) gewonnene Energie wird in den Körperzellen in Form von sogenannten energiereichen Phosphaten gespeichert. Die hauptsächliche und direkt verwertbare Substanz ist das Adenosintri phosphat (ATP). Es ist die einheitliche „Energiewährung“ für den gesamten Organismus. Magnesium wird sowohl für die Bildung von ATP als auch für dessen Nutzbarmachung und Regeneration benötigt. Jeder energieabhängige Vorgang im Körper, von der Muskeltätigkeit bis hin zu den Leistungen der inneren Organe, ist an die Anwesenheit von Magnesium gebunden.
Magnesiummangel – bei Sportlern eher die Regel als die Ausnahme Die Zufuhrempfehlung für Magnesium über die Nahrung für gesunde Personen liegt bei 300-400 mg pro Tag. Durch sportliche Betätigung steigt der Magnesiumbedarf deutlich an, auf bis zu 600 mg pro Tag. Dieser Mehrbedarf lässt sich über die normale Ernährung nicht immer decken. Sportlich Aktive haben ein wesentlich höheres Risiko eines Magnesiummangels, als Nicht-Sportler.
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