Super, voll bitte
So tanken Biker Kondition
Wer körperlich fit ist, macht weniger Fehler und kann die geforderte Dynamik beim Motorradfahren besser genießen. Die körperlichen Hauptaufgaben beim Motorradfahren sind das lange relativ statische Sitzen und die gleiche Armposition. Die Beine sind lange in gleicher Stellung gebeugt und der Kopf muss gegen den Fahrtwind gehalten werden. Die Wirbelsäule ist je nach Motorradmodell mehr oder weniger gekrümmt.
Eine gute Fitness bildet beim Motorradfahren die Grundlage für
- eine gute Reaktionsfähigkeit
- Prävention von Haltungsschäden
- Vermeidung von Verletzungen
- Hinauszögern von Muskelverspannungen
- Vermeiden der Schaltfaulheit (Kurven werden mit zu hohen Gängen gefahren) wegen Ermüdung, gepaart mit nachlassender Konzentrationsfähigkeit)
„Heimprogramm“ – Übungen für kraftvolles Biken
Zur Verbesserung des Kraftniveaus muss drei bis viermal pro Woche trainiert werden, zur Erhaltung genügen 2 Kräftigungseinheiten pro Woche. Machen sie jeweils 12 bis 15 Wiederholungen, bei den Rumpfübungen 30 bis 40 Wiederholungen, bzw. 40 Sekunden halten, und drei bis fünf Serien, dazwischen drei bis vier Minuten Serienpause.
„Fahrtraining“ – So wird Ihre Ausfahrt zur Genusstour
Ein regelmäßiger Boxenstopp für den Körper, garantiert Ihnen ein maximales Fahrvergnügen. Dehnen von Nacken-, Unterarm- und hinterer Oberschenkelmuskulatur hilft, Verspannungen und vorzeitige Ermüdung zu vermeiden. Die Dehnposition pro Muskelgruppe 40-60 Sec. halten und das am besten 2x.
Mit Kniebeugen bewegen Sie Sprunggelenk, Knie, Hüfte und unteren Rücken durch. Das verbessert die Durchblutung der Muskulatur und verteilt die Flüssigkeit (Gelenkschmiere) in den Gelenken. Um der statischen Haltung beim Motorradfahren entgegenzuwirken, mobilisieren Sie die Wirbelsäule mit Gymnastik.